Die
Piratenpartei Kärnten ist für die Landtagswahl 2013 bereit.
Die Kärntner Piraten haben ihre Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in Kärnten gekürt: Auf der ersten
ordentlichen Landesgeneralversammlung des Jahres wurden in
Klagenfurt für die kommende Wahl am 3. März zwölf Kandidaten aufgestellt.
Anführen wird das Team der
Villacher Unternehmer
Günter Egger. Auf den Plätzen zwei und drei
stellen sich der Kärntner IT-Fachmann
Stefan Morgenthaler aus Wernberg
sowie der Touristikkaufmann und Student
Daniel Kuchling aus Bleiburg den
Wählern.
Die Kärntner Piratenpartei fordert:
- Ein Transparenzgesetz für Kärnten
- Einen fahrscheinlosen öffentlichen Nahverkehr
- „Leistbares Wohnen“ für alle
Kärnterinnen und Kärntner
Auch die Wahlkampfthemen wurden festgelegt. Als besondere Kärntner
Forderungen haben sich die Piraten in Kärnten als oberstes Thema die
Forderung nach einem
Transparenzgesetz nach Hamburger Vorbild auf die
Fahnen geheftet. Kandidat Stefan Morgenthaler: „Mit so einem Gesetz in
Kraft wären Fälle wie
Hypo Alpe Adria oder auch in jüngster Zeit in
Salzburg nicht möglich gewesen.“
Weiters treten die Piraten für die Einführung des
fahrscheinlosen öffentlichen Nahverkehrs, wie die Piraten dies auch schon
erfolgreich in Graz gefordert haben. Kandidat Daniel Kuchling: „Was
wissenschaftlich gestützt in anderen EU-Staaten, etwa Belgien und
Estland, schon erfolgreich funktioniert, möchten wir auch in Kärnten
versuchen.“
Als drittes fordern die Piraten
„Leistbares Wohnen“ für alle
Kärnterinnen und Kärntner. „Es geht nicht an“, so der Spitzenkandidat
Günter Egger, „dass vor allem Familien mit geringem Einkommen mehr als
die Hälfte ihres Monatsbudgets nur für Wohnen ausgeben müssen. Wir
fordern zumindest einen Stopp der ständigen Erhöhungen der Nebenkosten,
wie Heizung, Müll oder Wasser und eine Valorisierung der Wohnbeihilfe.“
Piratenpartei Kärnten im Web